So absurd ich die Studentin und ihre Zukunftspläne in diesem Post auch finde, sie hat zumindest den Mut, noch zu träumen. Eine Fähigkeit, die einem in dieser Gesellschaft sehr leicht verloren geht.
Meine Babysitterkinder haben in ihrer Entwicklung regelmäßig Phasen, in denen sie anstrengend und unausstehlich sind – immer dann, wenn sie kurz vor einem neuen Entwicklungssprung stehen.
Ich fand mich selbst in der letzten Zeit sehr anstrengend, hatte oft das Gefühl, immer nur auf aktuelle Situationen und Umstände zu reagieren. Mir fehlten in meinem Kopf der Raum und in meinem Alltag die Zeit, um mir mal wieder Gedanken zu machen, was ich eigentlich wirklich will in meinem Leben.
Auch deshalb war es hier auf meinem Blog in der letzten Zeit so still.
Ich bin mit meinen Gedanken noch lange nicht am Ende, aber ich erlaube mir wieder, zu träumen. Und das tut gut!