Und dann, ganz plötzlich…

…an einem Tag wie heute, an dem die Realität einem den Boden unter den Füßen wegzuziehen droht und man mit den Existenzängsten des Lebens konfrontiert wird, gelingt es mir, durch einen Film wieder Vertrauen in mich und das Leben und die Zukunft zu fassen.

Dies hätte auch durch ein Bild, ein Lied, ein Buch oder andere musische Werke ausgelöst werden können – einen anderen Ursprung solch gewaltiger Hoffnung vermag ich mir kaum vorzustellen.

Für mich ist die Begegnung mit solchen Werken, sofern sie in mir nachhallen, immer auch die Begegnung mit anderen Leben, die ich nicht gelebt habe und lebe und damit eine unglaublich tiefe Inspiration.

Ich wünsche mir, dass ich grade in schweren Stunden nie vergesse, welche Kraft diesen Werken innewohnt und welche Stärke ich persönlich aus diesen Begegnungen ziehen kann, wenn ich dafür offen bin.

In diesem Moment bin ich erfüllt von tiefer Dankbarkeit gegenüber der Welt, die einem auch oder grade in scheinbar ausweglosen Situationen solche Lichtblicke zukommen lässt.

Ich bitte an dieser Stelle um Entschuldigung für den ungewohnt schwülstigen Schreibstil, der primär der Stimmung geschuldet ist, in die mich der Film, den ich grade sehen durfte, hineinversetzt hat und empfehle uneingeschränkt diesen Film: http://www.paula-film.de/

Mein Leben soll ein Fest sein!

Glühwein

Zutaten:

  • 2 TL Kardamom
  • 2 TL gemahlene Nelken
  • 2 TL getrockneter Ingwer
  • 2 TL gemahlener Zimt
  • 800ml Weizenkorn
  • 3L Rotwein
  • 200ml Amaretto
  • 480g Zucker

Zubereitung:

Die Gewürze in einen Teebeutel geben und mit Küchengarn zubinden. 30 Minuten mit dem Weizenkorn in einem Topf ziehen lassen. Rotwein,  Amaretto und Zucker hinzugeben, erwärmen und Gewürze entfernen.

Fertig! 🙂

Schmeckt im übrigen auch kalt sehr gut: Reste einfach in Flaschen füllen und in den Kühlschrank stellen. 😉

Von Arbeitsteilung und Selbstständigkeit

In Beziehungen ist es häufig so, dass man Aufgaben untereinander verteilt.

Wie wenig Ahnung ich von meinem WLAN habe ist mir erst aufgefallen, als mein Laptop keine Verbindung zum Internet mehr herstellen konnte und ich, ohne Internetzugang noch nicht mal mit der Möglichkeit versehen Google zu befragen, völlig auf mich gestellt war. In meiner Beziehung hätte ich einfach meinen Freund angerufen und er hätte sich darum gekümmert. Ich hätte dann auch gar kein Interesse daran gehabt, zu verstehen, wie er die Lösung herbeigeführt hätte. Natürlich hätte ich auch in meinem Freundeskreis um Hilfe fragen können, aber ich hatte den Anspruch, das alleine zu schaffen. Oder es zumindest zu versuchen. Nach einiger Suche habe ich die Bedienungsanleitung von meinem Router aufgetan und in dieser wurde mir dann erklärt, was das kryptische Blinken einzelner Warnleuchten zu bedeuten hatte. Letztlich habe ich es tatsächlich alleine geschafft, das Problem zu lösen.

Seit gestern macht die Waschmaschine Probleme. Sie zieht kein Wasser mehr und die Bedienungsanleitung schlägt vor, den Zulaufschlauch zu kontrollieren. Gestern half noch ein wenig Geruckel an dem Schlauch, mein kleines Sortiment an Zangen hat nicht die richtige Größe, um den Schlauch vom Wasseranschluss zu montieren. Heute führte das zu keinem Ergebnis und so mache ich mich gleich auf in den Baumarkt und besorge eine passende Zange. Wieder neues Terrain für mich, jetzt werde ich zum Heimwerker – hoffentlich erfolgreich.